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Natur vor der Haustür

Umwelttipps 2021

Jahresauswahl Umwelttipps die in den Kyberg-Nachrichten erschienen sind:
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12/2021 „Nose-to-Tail“ – von der Nase bis zum Schwanz

Der Fleischkonsum der Deutschen ist leicht rückläufig: Seit Erfassung der Zahlen im Jahr 1989 ist der jährliche Pro-Kopf-Verzehr um ca. 7 % auf derzeit knapp 60 kg gesunken. Dabei verzehren deutsche Männer durchschnittlich etwa doppelt so viel Fleisch und Wurst wie Frauen. In Industrienationen korreliert ein sinkender Fleischkonsum mit höherer Bildung und höherem Einkommen. Weltweit gesehen lässt der zunehmende Wohlstand und das Bevölkerungswachstum den Fleischhunger jedoch rapide ansteigen... Weiter
Brigitte Nerl

11/2021 Ihr persönlicher Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas

Seit vielen Jahren weist der Weltklimarat der Vereinten Nationen auf den menschlichen Einfluss für die Erwärmung des Klimas hin. Häufigkeit und Intensität von Starkregen und Hitzewellen steigen durch den Klimawandel an. Bei der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris beschlossen 197 Staaten einschließlich Deutschland ein globales Klimaschutzabkommen. Ziel dieses Abkommens ist, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Dies kann nur durch deutlich weniger Treibhausgasemissionen erreicht werden.,, Weiter
Monika Straub

10/2021 Lebensraum Waldrand

Der Waldrand ist der Übergang von geschlossenem Wald zu angrenzenden, offenen Flächen. Waldränder sind im Grunde nicht natürlich, sondern ein durch die Erschließung von Kultur- und Siedlungsflächen entstandenes Landschaftselement. In einem sich selbst überlassenen Waldrand würde der Wald sich stets ausbreiten und in das Offenland drängen. In diesem ständigen Ringen zwischen Natur und Kultur hat sich nicht nur ein landschaftlich belebendes Element gebildet, sondern es ist ein für Flora und Fauna ganz besonders wertvoller Lebensraum entstanden. Er bildet mit Hecken und Feldgehölzen ein komplexes Biotopverbundsystem von großer Bedeutung für die Fauna... Weiter
Rainer Warmke

09/2021 Was machen Schmetterlinge eigentlich im Winter?

Jedes Jahr, vom Frühling bis in den Herbst, fliegen farbenprächtige Schmetterlinge durch unsere Gärten, Felder und Wälder. Doch was machen sie im Winter, wie kommen sie durch diese kalte Jahreszeit? Jeder Schmetterling durchläuft 4 Entwicklungsstadien, vom Ei über die Raupe und die Puppe bis zum fertigen Falter. Für die Überwinterung nutzt jede Art das für sie spezifische Stadium... Weiter
Rainer Warmke

08/2021 Heuschrecken

Die meisten Vögel sind im August verstummt, auch die oft lautstarken Amphibienarten haben ihre Gesänge oder ihre Rufe weitgehend eingestellt. Dafür ist jetzt eine andere Gruppe der Tierwelt, nämlich die Heuschrecken, sehr aktiv. Die „Gesangsphase“ dieser Insekten mit Ausnahme der Grillen beginnt bereits im Juli und endet im September. Das Zirpen der Heuschrecken, auch Stridulieren genannt, ist praktisch der Minnegesang der Männchen. Mit wenigen Ausnahmen sind sie es, die für den Sound des Sommers verantwortlich sind... Weiter
Eike Hagenguth

07/2021 Wohin mit dem Kassenbon?

Ins Altpapier – er besteht doch aus Papier? Vorsicht, nein, das gilt nicht generell! Laut Umweltbundesamt (18.02.2021) ist die Mehrzahl der weißen Belege auf Thermopapier gedruckt und mit der bedenklichen Chemikalie Bisphenol A (BPA) beschichtet. Zwar dürfen Thermopapiere in der EU seit Januar 2020 nicht mehr als 0,02 Gewichtsprozent BPA enthalten, aber bei dem alternativ verwendeten Bisphenol S (BPS) ist nicht geklärt, ob es weniger gesundheitsschädlich ist als BPA. Das deutsche Umweltbundesamt und das Bundesamt für Gesundheit der Schweiz vermuten ebenfalls einen hormonaktiven Einfluss von Bisphenol S... Weiter
Karin Simon

06/2021 Brauner Bär?

Wer denkt dabei nicht gleich an ein großes, wildes Tier, das durch die Wälder pirscht und gerne an Honig nascht? Doch dieser Braune Bär ist kein Tier, vor dem man sich ängstigen müsste – es handelt sich um einen Schmetterling. „Arctia caja“ (sein lateinischer Name) wurde vom BUND zum Schmetterling des Jahres 2021 auserkoren. Er steht auf der Vorwarnliste der gefährdeten Tierarten in Deutschland... Weiter 
Inge Mebus

05/2021 Der vogelfreundliche Garten

Wer sich im Garten am vielfältigen Leben, am Gesang und Beobachten der Vögel erfreuen möchte, sollte ihn naturnah gestalten, damit Vögel reichlich Nahrung, Versteck- und Nistmöglichkeiten finden. Unter den Gartenvögeln gibt es Körner- und Insektenfresser, und solche, die auch Obst und grüne Pflanzenteile verzehren. Zur Jungenaufzucht verfüttern die meisten Arten aber Insekten und Spinnen, die reich an Proteinen sind, welche die Jungen für das Wachstum benötigen. Das beste Futter ist immer noch das, was die Natur hervorbringt und was wir mit einem naturnahen Garten anbieten können... Weiter
Kristin Schulte

04/2021 Der Regenwurm – der große Helfer des Gärtners

Warum der Regenwurm „Regenwurm“ heißt? – Darüber streiten sich die Gelehrten: Die einen sagen, weil er bei Regen aus der Erde kommt, die anderen, weil er so „rege“ ist. Weltweit kommen über 3.000 Regenwurmarten vor, in Deutschland etwas weniger als 50. Der bei uns bekannteste Regenwurm, auch „Tauwurm“ genannt, gehört zu den Ringelwürmern und ist ausgewachsen an die 15 cm lang, kann aber im Extremfall schon mal 30 cm erreichen... Weiter
Gerhard Mebus

03/2021 Kompost – Gold des Gärtners

Noch in den unmittelbaren Nachkriegsjahren, als der Torf noch nicht im großen Umfang für gärtnerische Zwecke zur Verfügung stand, war Kompost ein unerlässlicher Rohstoff für Erwerbsgärtner und viele Gartenbesitzer. Vermutlich deshalb auch die Bezeichnung „Gold des Gärtners“. Heute kann man Fertigerden für jeden erdenklichen Verwendungszweck käuflich erwerben. Viele davon mit einem erheblichen Anteil von Torf... Weiter
Eike Hagenguth

02/2021 Nutri-Score – die neue (freiwillige) Lebensmittelkennzeichnung

Die sogenannte Ampel-Kennzeichnung – als Vorschlag einer europaweit einheitlichen und verpflichtenden Nährwertkennzeichnung zur einfachen und verständlichen Information über die ernährungsphysiologische Beschaffenheit eines Lebensmittels – ist 2010 am Lobbyismus der Industrie gescheitert. Das derzeit geltende EU-Recht sieht für die Verwendung dieser als Entscheidungshilfe für besseres Einkaufen und gesünderes Essen gedachten, erweiterten Kennzeichnung auf nationaler Ebene keine verpflichtende, sondern nur die freiwillige Anwendung vor. Etliche Länder haben jedoch längst einzelstaatliche Lösungen dafür gefunden... Weiter
Brigitte Nerl

01/2021 Der Turmfalke

Heute erfahren Sie mehr über den Turmfalken, einen Vogel, der sich – entgegen des allgemein negativen Trends – bei uns vor Ort positiv entwickelt. Beim Turmfalken handelt es sich um einen kleinen Greifvogel. Zum Vergleich: Turmfalke, Größe 33-39 cm, Spannweite 65-80 cm; Mäusebussard, Größe 50-56 cm, Spannweite: 113-128 cm. Turmfalken sind die häufigsten Falken in Europa. In Mitteleuropa gehören sie zu den Standvögeln, d.h. sie bleiben ganzjährig in ihrem Brutgebiet... Weiter
Hans Jakob