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Natur vor der Haustür

Umwelttipps 2020

Jahresauswahl Umwelttipps die in den Kyberg-Nachrichten erschienen sind:
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12/2020 Kleine Kerzenkunde

Gerade in der Adventszeit, mit den kurzen und oft dunklen Tagen, sind brennende Kerzen ein Stimmungsaufheller und schaffen eine behagliche Atmosphäre. Zu den Klassikern gehören laut dem europäischen Kerzenverband (European Candle Association ECA) weiße Teelichter, mit Wachs gefüllte Gläser und Stumpenkerzen.
Der wichtigste und preiswerteste Kerzenrohstoff ist immer noch Paraffin, ein Nebenprodukt der Erdölraffination. Etwa drei Viertel aller Kerzen in Deutschland sind Paraffin-Kerzen... Weiter
Karin Simon

11/2020 Artenvielfalt im Darm

Artenvielfalt und Biodiversität werden meist mit Natur und Umwelt in Verbindung gebracht. Inzwischen wird jedoch auch immer deutlicher erkannt, dass ein gesundes Ökosystem im und auf unserem Körper (Haut, Mund, Nase, Vagina, Darm) eine genauso wichtige Rolle spielt, denn es beruht auf dem gleichen Prinzip: Im menschlichen Mikrobiom, bestehend aus unzähligen Bakterienspezies, Einzellern und Pilzen, halten nützliche Arten schädliche Bewohner in Schach und sorgen so für unsere Gesundheit und für Wohlbefinden... Weiter
Brigitte Nerl

10/2020 Strom selbst erzeugen, speichern und nutzen, dabei Geld verdienen und die Umwelt entlasten

Bei den meisten von uns kommt der Strom aus der Steckdose. Das könnte sich bald ändern: Je nach Anlagentype ist es jetzt schon kostengünstiger einen Teil des benötigten Stromes mittels einer Photovoltaik-Anlage selbst zu erzeugen, in einer Batterie zu speichern und selbst zu nutzen... Weiter
Walter Straub

09/2020 Ökologisch leben

Jeder von uns kann etwas zur Nachhaltigkeit beitragen. Seit dem erfolgreichen Volksbegehren „Rettet die Bienen“ weiß man schon sehr viel mehr darüber, welche Maßnahmen notwendig sind, um dem dramatischen Rückgang der Artenvielfalt entgegenzutreten. Aber es gibt noch sehr viel mehr zu tun und sehr viel mehr, was der Einzelne in seinem Alltag umsetzen kann. Viele Dinge sind mittlerweile hinlänglich bekannt und werden auch schon in der Breite umgesetzt. Durch ihre aktuelle Präsenz in den Medien und rechtliche Vorgaben sind einzelne Möglichkeiten des Umweltschutzes stärker in den Vordergrund gerückt als andere... Weiter 
Nina Kordes

08/2020 Veränderung der Vogelwelt (Brutvögel) in Oberhaching in den letzten 10 Jahren

Naturbeobachtungen zählen bei vielen Menschen zu einer der schönsten Freizeitaktivitäten. Bei den Beobachtungen von Tieren führen die Vögel die Beliebtheitsskala an. Deshalb ist es kein Zufall, dass sich der BUND Naturschutz Oberhaching bereits 1993 verstärkt der Vogelwelt zugewandt und Bürger angeregt hat, ihre Vogelbeobachtungen aufzuzeichnen. Alle gemeldeten Beobachtungen werden seitdem von uns in einer Datenbank erfasst und jährlich ausgewertet... Weiter
Eike Hagenguth + Hans Jakob

07/2020 Das harte Leben des Straßenbaumes

Als kleiner Sämling beginnt der Straßenbaum gewöhnlich sein Dasein in einer Baumschule. Wohl behütet, mit Düngern versorgt, vor Schädlingen weitgehend geschützt, verbringt er hier seinen ersten Lebensabschnitt. Mit 6-8 Jahren muss er dann raus ins raue Leben. Schon auf dem Transport zur Pflanzstelle kann er sich die ersten Blessuren holen. Für gewöhnlich sollte der junge Baum mit einem halbwegs guten Standort und dann mit fachgerechtem Einpflanzen rechnen können. Nach heutigen Maßstäben heißt das, dass er wenigsten 10m³ Wurzelraum und ein optimales Pflanzsubstrat für ein angemessen langes Leben braucht... Weiter 
Eike Hagenguth

06/2020 Rasenmähen im Garten

Viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt es, seine Grünfläche im Garten zu pflegen – es kommt immer darauf an, welche Art von „Grün“ man haben will: Einen kurz geschorenen Rasen (Spiel- oder Sportrasen) oder eine hochgewachsene bunte Blumenwiese – aber auch für Möglichkeiten dazwischen kann man sich entschließen.
Für jede spezifische Art von Fläche eignet sich dann auch ein entsprechend ausgerichtetes Mähgerät: Grasschere, Sichel, Sense, Handrasenmäher (Spindelmäher), Mulchmäher (Benzin oder Elektro), Mähroboter oder Balkenmäher, um nur die am häufigsten verwendeten zu nennen... Weiter
Gerhard Mebus

05/2020 Der Fieberklee

Ein Moor- und Sumpfbewohner ist die Pflanze des Jahres 2020 und die Loki-Schmid-Stiftung wählte den Fieberklee (Menyanthes trifolia) aus, um auf den wichtigen Schutz seines Lebensraumes hinzuweisen.
Der „Fieberklee“ hat weder eine heilende, medizinische Wirkung bei Fieber, noch ist er ein „Klee“. Die Pflanze enthält viele Bitterstoffe – weshalb der Fieberklee auch manchmal „Bitterklee“ genannt wird – denn früher glaubte man, dass alle bitteren Pflanzen gegen Fieber wirksam seien... Weiter
Inge Mebus

04/2020 Baumfrevler unter uns?

Dass Bürger sich an Bäumen vergreifen, die nicht ihre eigenen sind und sie aber aus irgendeinem Grund stören, kommt leider immer wieder vor. Oft ist der Schattenwurf oder der sogenannte Dreck (Laub, Nadeln, Früchte, Samen) eines Baumes des Nachbarn oder eines Straßenbaumes der Grund, warum der Baum Ursache des Verdrusses ist. Wovon hier allerdings die Rede sein soll, ist von gänzlich anderer Natur. Im Zuge einer Ausgleichsmaßnahme wurden 2014 auf einem Wiesenstreifen am Waldrand 15 Obstbäume gepflanzt. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um alte Sorten, ausgesucht in einer regionalen Biobaumschule und dann auf der vorgesehenen Fläche gepflanzt und mit Verbissschutz versehen... Weiter
Eike Hagenguth

03/2020 Krokus-Pflanzaktion vor dem Rathaus

Nach dem erfolgreichen Ausgang des Volksbegehrens „Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern – Rettet die Bienen“ im Februar 2019, überlegten auch die Mitglieder unserer Ortsgruppe, was für einen Beitrag sie gezielt im Gemeidegebiet dazu leisten könnten.
Unser Vorschlag, auf den Grünflächen vor dem Rathaus Krokusse zu pflanzen, wurde von Herrn Bürgermeister Schelle begrüßt. Voraussetzung ist, dass diese Fläche zukünftig erst nach dem Einziehen der Krokusse (d.h. die Blätter müssen braun sein) gemäht wird.... Weiter
Inge Mebus

02/2020 Der Maulwurf, Tier des Jahres 2020

Wer kennt sie nicht, die charakteristischen Erdhügel mitten in der schönsten Wiese oder gar im penibel gepflegten Garten und Rasen. Der Maulwurf ist deshalb nicht jedermanns Freund. Zu groß seien die Schäden, die in der Landwirtschaft oder in Privatgärten entstehen könnten... Weiter
Brigitte Nerl

01/2020 Unsere Rabenvögel

Alle großen schwarzen Vögel werden im Volksmund als Raben oder Krähen bezeichnet. Diese Vogelgruppe ist bei vielen Leuten recht unbeliebt und manchen gehen diese Vögel auch gehörig auf die Nerven. Vor allem in Wohngebieten werden sie als Störfaktor wahrgenommen. Neben sachlich nachvollziehbaren Gründen ist diese Abneigung jedoch oft auf die mangelnde Sachkenntnis über diese Vögel zurückzuführen... Weiter
Hans Jakob