Bilder des Monats im Jahr 2006
November & Dezember 2006
Wie immer - zu Beginn des Winters - ist sie wieder da, die frisch eingeflogene "Ware" aus Nord- und Osteuropa. Auf sie ist Verlass, denn bei jedem Wetter sind die Saatkrähen von Oktober bis März bei uns zu Gast. Ein beliebter Aufenthaltsort der schwarzen Gesellen ist das Gelände um den Tengelmann. Sie unterscheiden sich deutlich von der bei uns als Brutvogel vorkommenden Rabenkrähe durch ihren hellen Schnabel mit der nackten Schnabelwurzel und ihre raue krächzige Stimme.
Eike Hagenguth
Oktober 2006
Die Zweipunktmarienkäfer haben schwarze (oder rote) Punkte auf ihren Flügeldecken. Wie andere Arten von Marienkäfern überwintern sie in Gesellschaften in Holzstössen, Ritzen und Spalten in ungeheizten Gebäuden oder an Bäumen. Obwohl einige "schwarze Schafe" zu erkennen sind, gehören alle derselben Art an. Im März verlassen die als Lausvertilger sehr nützlichen Käfer das Winterquartier, um sich nach Lauskolonien umzuschauen. Wir sollten deshalb - soweit sie auch in mit Fenstern versehenen Gebäuden überwintern - die Fenster öffnen, damit sie auch sicher ins Freie gelangen können.
Eike Hagenguth
September 2006
Wenn der Gesang der Vögel im Hochsommer verstummt, sorgen die Heuschrecken für "Stimmung" in Wiesen, Hochstaudenfluren, Sträuchern und Hecken. Ihr vielstimmiges Gezirpe erfreut uns Tag und Nacht von Juli bis Oktober, kündigt aber auch das allmähliche Ende des Sommers an. Eine häufige lautstarke Art ist bei uns die abgebildete Zwitscherschrecke.
Eike Hagenguth