Bebauungsplan: Fortführung Geh- und Radweg nach Oberbiberg
Unsere Stellungnahme vom 16.05.2011
Wir bitten nochmals zu prüfen, ob der doppelstämmige Ahorn auf Höhe der Kiesgrube nicht doch erhalten werden kann. Auch wenn die Gemeindeverwaltung festgestellt hat, dass der Ahorn auf der Trasse liegt, so muss unsererseits darauf hingewiesen werden, dass gute Planung darin besteht, solche Probleme zu lösen. Bereits mit einer geringfügigen Erweiterung des für den Radweg vorgesehenen 7 m Streifens könnten diese Bäume umfahren werden. Der dort vorhandene Waldsaum bliebe dabei unberührt, der Radweg würde landschaftlich reizvoller. Und ein möglicher Flächenmehrverbrauch könnte sogar an anderer Stelle wieder eingespart werden.
Abzweig Kreuzpullach: Hier teilen wir zwar die Aussage der Gemeindeverwaltung, dass die endgültige Ausgestaltung des Kreuzungspunktes Sache der Ausführungsplanung ist. Wir fürchten hier aber einen Unfallschwerpunkt zwischen Radfahrern und Autos entstehen. Wir erwarten hier aufgrund des Gefälles von Oberbiberg her Rennradfahrer mit Geschwindigkeiten von 40-50 km/h. Leider fahren die meisten Autofahrer meist bis an den Rand der bevorrechtigten Straße um erst dort auf die Vorfahrt des Querverkehrs zu achten. Dieses Problem sollte frühzeitig in den Planungen bedacht werden, und wenn es nur ein deutlicher Hinweis im Bebauungsplan ist.